Mein Leben in Neukloster

 


 Auch wenn ich ein gebürtiger Warnemünner Jung bin und viele Jahre in Rostock gewohnt habe, zieht es mich immer wieder nach Neukloster.

Hier ging ich von 1971 bis 1981 zur Schule, in der damaligen POS für Sehschwache „Clara Zetkin“ Neukloster. Ich wurde dort auch wie alle Schulkameraden in einem Internat untergebracht, wo strenge Erziehung herrschte. Es gab auch positive Seiten des Internatslebens. So wurden uns z. B. für die Freizeitgestaltung verschiedene Arbeitsgemeinschaften (AG) angeboten. In der Schule hatten wir den gleichen Lehrstoff wie die Normalsehenden. Rechts ist ein Klassenfoto aus dem Schuljahr 1974/75. Ich bin vorne der dritte von rechts. Alle Fotos könnt ihr mit einem Klick auf die kleinen Bilder im Großformat sehen. Einige Schulfreunde habe ich bei Facebook wiedergefunden. Mit anderen habe ich schon länger Kontakt.

1986 kam ich wieder nach Neukloster, um im Rehazentrum als Seiler zu arbeiten. Dort bin ich immer noch beschäftigt. Außer Seile werden dort u. a. Bürsten, Körbe und Tellerbesen hergestellt.

Sportlich geht es in Neukloster auch voran. Sehr erfolgreich sind die blinden und sehbehinderten Sportler vom VfL Blau-Weiß Neukloster in den Sportarten Goalball und Kegeln. Ich bin seit 2011 als Kegler in diesem Sportverein und fühle mich in der Mannschaft wohl.

Das Städtchen ist von einer sehr schönen Landschaft umgeben und hat einen See, der aussieht wie ein Hufeisen. Vom Sonnenberg aus hat man einen guten Blick zum See und zur Halbinsel. Beliebt sind außerdem Sparziergänge ins Klaasbachtal. An Wanderwegen in der hügeligen Gegend fehlt es nicht.


Sonnenberg


Der Weg zur Halbinsel


Klaasbachtal

Vielen Dank an Anja Rose für die schönen Fotos von Neukloster.

Mehr über Neukloster erfahrt ihr hier.

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